★ PercyGermany™ ᵀᴴᴱ ᴼᴿᴵᴳᴵᴻᴬᴸ ★

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Freitag, 1. Januar 2010

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Niemand wird bestreiten, daß er einmal sterben muß. Doch wie unterschiedlich sind die Vorstellungen darüber, wie es danach dann sein wird. Ist das Leben nicht wie eine Blume, die für eine kurze Zeit aufblüht und dann ver welkt? So trägt auch der Mensch schon bei seiner Geburt den Keim des Todes in sich. Da ist die Frage allzu berechtigt, ob damit der Sinn des Lebens erfüllt sein sollte.
Manche glauben, mit dem Tod sei alles aus, weil sie alles Werdende auch vergehen sehen. Andere meinen, ihr Verstand verbiete ihnen, an eine Auferstehung zu glauben, da doch aus dem zum Staub der Erde zurückgekehrten toten Körper nicht wieder etwas hervorkommen könne. Andere wollen durch die Verbrennung der Frage nach der Auferstehung ausweichen. Viele sind über obige Fragen in völliger Unsicherheit und erwarten erst nach dem Tod ihre Abklärung. Es gibt aber auch Menschen, die große Anstrengungen machen, um nach dem Tod einem gnädigen Gott ihre guten Werke vorweisen zu können. Der Tod flößt Angst und Schrecken ein, denn wer würde sich nicht vor dem Sterben fürchten? Wenn es nur ein biologischer Vorgang wäre, warum dann Angst? Mancher mag sich wünschen, dass mit dem Tod alles aus sei, damit er sein jetziges Leben ungestört weiterführen kann.
Jeder, der sich ehrlich obige Frage stellt, fühlt, daß der Tod nicht das Ende sein kann. Das Gewissen des Menschen zeugt dagegen.
Der Mensch ist nicht anderen Geschöpfen gleich, sonst würde er sich ja auf die Stufe der Tiere stellen. Gott hat ihm Seinen Odem gegeben, und damit empfing er eine unsterbliche Seele (1. Mose 2,7). Sein Leib mag sterben und zur Erde zurückkehren, doch seine Seele und sein Geist haben ewige Existenz (1.Mose 2,7). Sie sind es, die ihn auch immer wieder daran erinnern: "So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen" (Psalm 90,12).
Ob der Mensch daran glaubt oder nicht, ändert nichts an der Tatsache der Auferstehung und des Lebens nach dem Tod. Gott hat genügend Beweise dafür gegeben. Der größte Beweis dafür ist die Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Er wurde gekreuzigt, starb, wurde in ein Grab gelegt und am dritten Tag auferweckt. Viele haben Ihn gesehen und es bezeugt. Ebenso bezeugt Gott in Seinem untrüglichen Wort, daß der Mensch leibhaftig auferstehen wird. Schon die Natur bestätigt diese Wahrheit. Ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird, stirbt, verfault, aber es entsteht ein Keim, ein Halm, eine Ähre: Leben aus dem Tod ist da. Wieviel mehr wird dies bei dem Menschen der Fall sein, der eine unsterbliche Seele hat. Seine Seele und sein Geist werden wieder mit dem Leib vereinigt werden, um dann vor Gott zu stehen (Matth. 10,28).
Der Mensch will dies nicht wahrhaben, doch sollte es bei Gott etwas geben, das Er nicht vermöchte? Auch die Chemie lehrt, dass es im Weltall keinen Stoff gibt, der aufhört zu existieren. Kein Mensch kann die Materie auflösen, kein Wassertropfen geht verloren. Nur der Mensch soll in "Nichts" aufgelöst werden. Wo bleibt da die Logik?
Wie kann man nun Gewissheit über das Leben nach dem Tod haben?=2 0Es gibt nur Einen, der darüber Auskunft geben kann, nämlich Gott selbst. Und Er hat uns darüber ausreichend Mitteilung gemacht in Seinem heiligen Wort, der Bibel. Im Evangelium Lukas, Kapitel 16, 19 – 31, stellt Gott uns zwei Menschen vor, die wir als Vorbilder für die ganze Menschheit betrachten können. Der erste, dessen Name nicht genannt wird, obgleich der Herr Jesus uns sowohl seinen Namen als auch seine Adresse hätte angeben können, lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Er ist genau das Bild derjenigen Menschen, die weder nach Gott noch nach dem Leben nach dem Tod fragen. Vielleicht war er sogar ein Gottesleugner. Aber sobald er gestorben war, schlug er, d. h. seine Seele und sein Geist, im Zustand des Hades seine Augen auf. Jetzt erkannte er, daß er nicht tot war, sondern daß nur sein Körper, die Hülle, in der seine Persönlichkeit, sein "Ich" gewohnt hatte, getrennt war von ihm selbst. Er selbst existierte weiter, konnte fühlen, sehen, sprechen und Qualen leiden, obgleich er sich noch nicht an seinem endgültigen Bestimmungsort befand.
Die zweite Person dagegen wird uns mit Namen genannt, weil der Herr Jesus die Seinen kennt und sie mit Namen nennt (Johannes 10, 3.27). Dieser Lazarus befand sich nach seinem Tod in völliger Glückseligkeit, was durch den Ausdruck "im Schoße Abrahams" verständlich gemacht wird. Zu seinen Lebzeiten war er durch den Glauben an seinen Erlöser und dessen Wort zur Gewißheit gelangt, dass20es ein Leben nach dem Tod, ja, sogar ewiges Leben gibt. Beide Personen warten jetzt auf die Auferstehung: Lazarus auf die erste Auferstehung aus den Toten zum Empfang eines neuen Leibes und die Aufnahme ins Vaterhaus, jener Erstgenannte aber auf die Auferstehung der Toten, welche 1000 Jahre später stattfindet und das Gericht vor dem großen weißen Thron zur Folge hat (Offenbarung 20, 11-15).
Gott sagt den Menschen, die ohne Ihn ihr Leben führen: "Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben." Wer würde dies bestreiten? Doch Er sagt weiter: "... danach aber das Gericht" (Hebraer 9, 27). Von Gericht hört der Mensch nicht gerne, doch wegen Seiner absoluten Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Gott nicht anders, als den in Sünde gefallenen und ohne Ihn lebenden Menschen zu richten.
Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken, es sei Gutes oder Böses.
Gottes Wort sagt: "Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken" (Offenbarung 20, 12).
Welch große Schuld lädt sich der Mensch auf, der dem Wort Gottes nicht glaubt und Seinen Willen nicht tut! Jeder, der an ein Leben nach dem Tod nicht glauben will, kommt an den Ort, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Markus 9,46). "Und20wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen" (Offenbarung 20, 15). "Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 14, 11).
Das ist das Los eines jeden unbußfertigen Menschen, wenn er, ohne mit Gott versöhnt zu sein, diese Erde verläßt. Es ist eine Existenz mit unsagbaren Qualen.
Noch währt die Zeit der Gnade, wo Gott in Seinem großen Erbarmen bereit ist, zu retten vom ewigen Gericht. Er hat Seine Liebe, die den verlorenen Menschen gilt, auf Golgatha völlig kundgetan. Jesus Christus wurde Mensch und mu8te für fremde Schuld leiden und sterben. Bitte, lassen Sie sich, lieber Leser, nicht täuschen über die Frage des Lebens nach dem Tod! Es geht um Ihr ewiges Wohl oder Wehe. Unterwerfen Sie sich der ernsten Wahrheit, Gott möchte so gern Ihr ewiges Heil.
Du kommst nicht an Jesus, dem Herrn, vorbei;
ob jetzt oder später, wann es auch sei,
ob in diesem Leben, ob einst im Gericht,
wie du dich auch wendest, vorbei kommst du nicht!
Es trifft also nicht zu, daß mit dem Tod alles aus sei, sondern aufgrund seiner ewigen Existenz wird der Mensch Gott nicht entfliehen können, sondern wegen seiner Sünden vor Ihm stehen müssen. Die Ablehnung dieser Wahrheit ist Selbstbetrug.
Kommen Sie zu dem, der gesagt hat. "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?" (Johannes 11, 25.26).
die Bibel – das Wort Gottes!

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