★ PercyGermany™ ᵀᴴᴱ ᴼᴿᴵᴳᴵᴻᴬᴸ ★

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Freitag, 1. Januar 2010

Der Tod - Brücke zur Ewigkeit

Näher-
Mein Gott.
Ein Stück zu dir...


Du hast mir das Licht gegeben
Hast mit Liebe mich bedacht
Du gabst mir ein neues Leben
Hast viel Freude mir gebracht
Du hast mit mir mein Leid geteilt
In mancher noch so schweren Stunde
Du hast mit mir geweint, gelacht
Warst Trost auf meiner Seele Wunde
Doch eines Tages kam die Zeit
Ganz unerwartet wie ein Orkan
War doch dafür noch nicht be reit
Mein Gott, was hab ich dir getan
Die Hoffnung starb, das Leben schwand
Und doch, so habe ich erkannt
Ich ging nicht fort -Ich bin doch hier
Ich ging doch nur ein kleines Stück
Näher, mein Gott, näher zu dir
(N.M. Norman)

Tomi Ungerer:
Als ich im Koma lag, das war der beste Moment in meinem Leben. ...
Tomi Ungerer, 74, ist Grafiker und Illustrator: Als ich im Koma lag, das war der beste Moment in meinem Leben. ...
Tomi Ungerer
Tomi Ungerer, 74, ist Grafiker und Illustrator. Er wurde in Straßburg geboren. In den fünfziger Jahren ging er nach New York, wo er mit sarkastischen und erotomanischen Zeichnungen bekannt und berüchtigt wurde. Das FBI beobachtete ihn, Bücher wurden verboten. Heute lebt er in Irland, seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er träumt von Verfolgungswahn
Wenn ich in Irland bin, schreibe ich auf Englisch. In Frankreich schreibe ich auf Französisch, und wenn ich in Deutschland bin, genauer gesagt im Schwarzwald, dann ist die Sprache Deutsch. Bei meinen Träumen ist es genauso. Das ist so, weil ich das Glück habe, dreisprachig zu sein. Trotz dieser drei Sprachen haben meine Träume eines gemeinsam: Sie sind Albträume.
Der Sc hlaf ist bekanntlich zeitlos. Da treffen sich alle Erfahrungen des Lebens. Vielleicht zwei- oder dreimal im Jahr habe ich gute Träume. Sonst habe ich jede Nacht Albträume.
Jeden Morgen wache ich mit großer Angst auf. Manchmal brauche ich eine Stunde, um sie zu überwinden. Aber mittlerweile habe ich einen Trick gefunden. Ich liebe Horrorfilme. Am Morgen nach einem schlimmen Albtraum sage ich mir: Tomi, du liebst Horrorfilme, dieser Traum war ein toller Horrorfilm, und du, Tomi, warst der Hauptdarsteller. Dann geht es mir besser. Aber was heißt schon besser? Ich leide an Verfolgungswahn – in meinen Träumen. Dabei tauchen verschiedene Horrorträume immer wieder auf. Da ist einmal die Situation, in der ich verhaftet werde, ohne etwas getan zu haben. Dann dieser absurde Traum, dass man mir nach dem Krieg vorwirft, einem Arbeiter das Geld geklaut zu haben, und alle bezeichnen mich als Dieb. Häufig träume ich auch vom FBI. Das hat mit meiner Zeit in Amerika zu tun. Amerika ist wie ein Film. Ich lebte in der McCarthy-Ära in Amerika, diese Zeit hat mich gezeichnet.
Ein weiteres Thema, das mich verfolgt, ist die Verantwortung. Ich träume, dass ich mit meinen Kindern verreise. Ich bin dann in einer fremden Stadt, und ich weiß nicht mehr, wo das Hotel ist und wo meine Kinder sind. Wir müssen den Flieger nehmen, und ich finde meine Kinder nicht und werde verhaftet. Ein Albtraum, den ich regelmäßig habe, ist, dass meine Frau einkaufen geht – wir wohnen in Irland auf dem Land, sind weit entfernt von allem, und sie geht einmal in der Woche in die Stadt. Meine Frau kommt also in meinem Traum mit vielen, vielen Sachen zurück, und ich stecke all dieses Zeug in den Kühlschrank, und da ist plötzlich kein Platz mehr. Dann mache ich den Kühlschrank wieder leer und fange von vorne an und so weiter. Vielleicht ist dieser Traum für euch lustig, aber für mich gar nicht. Dieser Traum macht mir Panik.
Der chassidische Rabbi Susya sagte kurz vor seinem Tode:
„Wenn ich in den Himmel komme, werden sie mich nicht fragen: ‚Warum warst du nicht Moses?’sondern sie werden fragen: ‚Warum warst du nicht Susya?’Warum wurdest du nicht, was nur du werden konntest?“
Darüber könnte, sollte man nachdenken.
Wieviele Menschen versuchen ihr wahres Selbst zu verbergen? Weshalb?
- weil man glaubt man wird sonst nicht geliebt?
- weil man sich selbst nicht liebt?
- weil man kein Vertrauen zu sich selbst hat?
...Sicher gibt es noch sehr viele Fragen dazu, die aber nur jeder einzelne für sich beantworten kann.
Jeder Mensch ist einzigartig, kein anderer ist so wie Du ! Also kann man einen anderen auch nicht kopieren. Auch kann man einen anderen nicht ändern. Man kann Hilfestellung leisten, aber mehr nicht,
Verglei chen wir das mit einem Kleinkind, wenn es anfängt zu laufen. Es nimmt die Hilfe der Mutter oder des Vaters an, aber laufen muß es selbst.
Also sei Du selbst, mit allen Fehlern und Schwächen aber auch mit Deinen Stärken .

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Niemand wird bestreiten, daß er einmal sterben muß. Doch wie unterschiedlich sind die Vorstellungen darüber, wie es danach dann sein wird. Ist das Leben nicht wie eine Blume, die für eine kurze Zeit aufblüht und dann ver welkt? So trägt auch der Mensch schon bei seiner Geburt den Keim des Todes in sich. Da ist die Frage allzu berechtigt, ob damit der Sinn des Lebens erfüllt sein sollte.
Manche glauben, mit dem Tod sei alles aus, weil sie alles Werdende auch vergehen sehen. Andere meinen, ihr Verstand verbiete ihnen, an eine Auferstehung zu glauben, da doch aus dem zum Staub der Erde zurückgekehrten toten Körper nicht wieder etwas hervorkommen könne. Andere wollen durch die Verbrennung der Frage nach der Auferstehung ausweichen. Viele sind über obige Fragen in völliger Unsicherheit und erwarten erst nach dem Tod ihre Abklärung. Es gibt aber auch Menschen, die große Anstrengungen machen, um nach dem Tod einem gnädigen Gott ihre guten Werke vorweisen zu können. Der Tod flößt Angst und Schrecken ein, denn wer würde sich nicht vor dem Sterben fürchten? Wenn es nur ein biologischer Vorgang wäre, warum dann Angst? Mancher mag sich wünschen, dass mit dem Tod alles aus sei, damit er sein jetziges Leben ungestört weiterführen kann.
Jeder, der sich ehrlich obige Frage stellt, fühlt, daß der Tod nicht das Ende sein kann. Das Gewissen des Menschen zeugt dagegen.
Der Mensch ist nicht anderen Geschöpfen gleich, sonst würde er sich ja auf die Stufe der Tiere stellen. Gott hat ihm Seinen Odem gegeben, und damit empfing er eine unsterbliche Seele (1. Mose 2,7). Sein Leib mag sterben und zur Erde zurückkehren, doch seine Seele und sein Geist haben ewige Existenz (1.Mose 2,7). Sie sind es, die ihn auch immer wieder daran erinnern: "So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen" (Psalm 90,12).
Ob der Mensch daran glaubt oder nicht, ändert nichts an der Tatsache der Auferstehung und des Lebens nach dem Tod. Gott hat genügend Beweise dafür gegeben. Der größte Beweis dafür ist die Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Er wurde gekreuzigt, starb, wurde in ein Grab gelegt und am dritten Tag auferweckt. Viele haben Ihn gesehen und es bezeugt. Ebenso bezeugt Gott in Seinem untrüglichen Wort, daß der Mensch leibhaftig auferstehen wird. Schon die Natur bestätigt diese Wahrheit. Ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird, stirbt, verfault, aber es entsteht ein Keim, ein Halm, eine Ähre: Leben aus dem Tod ist da. Wieviel mehr wird dies bei dem Menschen der Fall sein, der eine unsterbliche Seele hat. Seine Seele und sein Geist werden wieder mit dem Leib vereinigt werden, um dann vor Gott zu stehen (Matth. 10,28).
Der Mensch will dies nicht wahrhaben, doch sollte es bei Gott etwas geben, das Er nicht vermöchte? Auch die Chemie lehrt, dass es im Weltall keinen Stoff gibt, der aufhört zu existieren. Kein Mensch kann die Materie auflösen, kein Wassertropfen geht verloren. Nur der Mensch soll in "Nichts" aufgelöst werden. Wo bleibt da die Logik?
Wie kann man nun Gewissheit über das Leben nach dem Tod haben?=2 0Es gibt nur Einen, der darüber Auskunft geben kann, nämlich Gott selbst. Und Er hat uns darüber ausreichend Mitteilung gemacht in Seinem heiligen Wort, der Bibel. Im Evangelium Lukas, Kapitel 16, 19 – 31, stellt Gott uns zwei Menschen vor, die wir als Vorbilder für die ganze Menschheit betrachten können. Der erste, dessen Name nicht genannt wird, obgleich der Herr Jesus uns sowohl seinen Namen als auch seine Adresse hätte angeben können, lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Er ist genau das Bild derjenigen Menschen, die weder nach Gott noch nach dem Leben nach dem Tod fragen. Vielleicht war er sogar ein Gottesleugner. Aber sobald er gestorben war, schlug er, d. h. seine Seele und sein Geist, im Zustand des Hades seine Augen auf. Jetzt erkannte er, daß er nicht tot war, sondern daß nur sein Körper, die Hülle, in der seine Persönlichkeit, sein "Ich" gewohnt hatte, getrennt war von ihm selbst. Er selbst existierte weiter, konnte fühlen, sehen, sprechen und Qualen leiden, obgleich er sich noch nicht an seinem endgültigen Bestimmungsort befand.
Die zweite Person dagegen wird uns mit Namen genannt, weil der Herr Jesus die Seinen kennt und sie mit Namen nennt (Johannes 10, 3.27). Dieser Lazarus befand sich nach seinem Tod in völliger Glückseligkeit, was durch den Ausdruck "im Schoße Abrahams" verständlich gemacht wird. Zu seinen Lebzeiten war er durch den Glauben an seinen Erlöser und dessen Wort zur Gewißheit gelangt, dass20es ein Leben nach dem Tod, ja, sogar ewiges Leben gibt. Beide Personen warten jetzt auf die Auferstehung: Lazarus auf die erste Auferstehung aus den Toten zum Empfang eines neuen Leibes und die Aufnahme ins Vaterhaus, jener Erstgenannte aber auf die Auferstehung der Toten, welche 1000 Jahre später stattfindet und das Gericht vor dem großen weißen Thron zur Folge hat (Offenbarung 20, 11-15).
Gott sagt den Menschen, die ohne Ihn ihr Leben führen: "Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben." Wer würde dies bestreiten? Doch Er sagt weiter: "... danach aber das Gericht" (Hebraer 9, 27). Von Gericht hört der Mensch nicht gerne, doch wegen Seiner absoluten Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Gott nicht anders, als den in Sünde gefallenen und ohne Ihn lebenden Menschen zu richten.
Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken, es sei Gutes oder Böses.
Gottes Wort sagt: "Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch wurde aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken" (Offenbarung 20, 12).
Welch große Schuld lädt sich der Mensch auf, der dem Wort Gottes nicht glaubt und Seinen Willen nicht tut! Jeder, der an ein Leben nach dem Tod nicht glauben will, kommt an den Ort, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Markus 9,46). "Und20wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen" (Offenbarung 20, 15). "Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 14, 11).
Das ist das Los eines jeden unbußfertigen Menschen, wenn er, ohne mit Gott versöhnt zu sein, diese Erde verläßt. Es ist eine Existenz mit unsagbaren Qualen.
Noch währt die Zeit der Gnade, wo Gott in Seinem großen Erbarmen bereit ist, zu retten vom ewigen Gericht. Er hat Seine Liebe, die den verlorenen Menschen gilt, auf Golgatha völlig kundgetan. Jesus Christus wurde Mensch und mu8te für fremde Schuld leiden und sterben. Bitte, lassen Sie sich, lieber Leser, nicht täuschen über die Frage des Lebens nach dem Tod! Es geht um Ihr ewiges Wohl oder Wehe. Unterwerfen Sie sich der ernsten Wahrheit, Gott möchte so gern Ihr ewiges Heil.
Du kommst nicht an Jesus, dem Herrn, vorbei;
ob jetzt oder später, wann es auch sei,
ob in diesem Leben, ob einst im Gericht,
wie du dich auch wendest, vorbei kommst du nicht!
Es trifft also nicht zu, daß mit dem Tod alles aus sei, sondern aufgrund seiner ewigen Existenz wird der Mensch Gott nicht entfliehen können, sondern wegen seiner Sünden vor Ihm stehen müssen. Die Ablehnung dieser Wahrheit ist Selbstbetrug.
Kommen Sie zu dem, der gesagt hat. "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?" (Johannes 11, 25.26).
die Bibel – das Wort Gottes!

wenn Kinderseelen Abschied nehmen...

So tragisch es ist, einen geliebten Menschen zu verlieren, so scheint die Krönung der Tragödie zu sein, wenn es sich bei diesem Menschen um ein Kind handelt.
Die Frage wird laut, wie Gott diesen Tod hat zulassen können. "Warum gerade mein Kind". Diese Frage vermag aus unserer Mitte wohl kaum jemand zu beantworten. Doch Alles in der großen Geschichte der Schöpfung hat seinen Sinn. Auch wenn dieser Umstand für die Hinterbliebenen wohl kaum Trost zu vermitteln mag. Nichts geschieht zufällig - Der Kreislauf des Lebens dreht das Rad der Geschichte.
Doch welchen Sinn kann es haben, wenn ein Kind aus unserer Mitte gerissen wird? Könnte es sein, dass man vor allem in der jetzigen hochtechnologisierten Zeit die Kleinigkeiten des Glücks übersieht? Müssen wir erst auf "brutale" Weise an die Herrlichkeit der Schöpfung erinnert werden? Sollten Sie den Verlust eines Kindes zu beklagen haben, so kann ich Ihnen reinsten Gewissens versichern, dass Sie Ihr geliebtes Kind wiedersehen werden - So, wie Sie es in Ihrem Herzen tragen, so wird es auf Sie warten. Wenn Ihre Zeit gekommen ist, wird Ihr Kind Ihnen entgegengehen und Sie werden wieder vereint sein.
Kinder haben die größte Angst, in den Momenten des Sterbens allein zu sein und niemanden um sich zu wissen. Doch in diesem Augenblick ist man niemals allein. Man ist auch im täglichen Leben nicht allein, aber kaum jemand w eiß etwas davon.
Zur Zeit des Hinübergleitens werden unsere geistigen Führer, "Schutzengel" und solche Wesen, die wir geliebt haben, und die schon vor uns hinübergegangen sind, uns zur Seite stehen und uns behilflich sein. Immer ist jemand als Helfer zugegen, wenn wir unsere irdische Hülle ablegen. In den meisten Fällen handelt es sich um bereits "vorausgegangene" Väter oder Mütter, Großväter oder Großmütter oder aber auch um ein Kind, sofern dieses vor uns abberufen wurde.
Dr. Elisabeth Kübler Ross schrieb in ihrem Buch "Über den Tod und das Leben danach": "Wir glaubten, das wir die Nahtoderfahrungen von Kindern am besten studieren können, indem wir uns an die Betten von sterbenden Kindern setzten, die nach einem Autounfall der Familie eingeliefert worden waren. Diese Untersuchungen führten wir meist nach dem 4. Juli, dem Memorial Day, dem Labor Day und an Wochenenden durch, wenn ganze Familien mit ihren Wagen unterwegs zu sein pflegen und allzu oft Frontalzusammenstöße verursachen, bei denen einige Familienmitglieder sofort getötet, andere aber verletzt in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert werden.
Ich habe mir auferlegt, mich an das Bett der kritisch verletzten Kinder zu setzen, da ich mich ja im besonderen Maß der Kinder annehme. Ich wusste jeweils ganz sicher, dass jene Sterbenden noch nicht über die Anzahl und die Namen ihrer übrigen Verwandten informiert worden waren, die bereits aufgrund des Unfalles gestorben waren. Es war faszinierend für mich zu hören, dass sie immer ganz genau wussten, wer von den übrigen schon gestorben war.
Ich sitze bei Ihnen, beobachte sie in aller Stille, vielleicht halte ich auch ihre Hand. So wird mir auch jede bei ihnen aufkommende Unruhe sofort erkennbar. Kurz vor dem Tod stellte sich bei ihnen oft eine friedliche Feierlichkeit ein, was immer ein bedeutsames Anzeichen darstellt. In diesem Moment frage ich sie, ob sie bereit und fähig seien, ihre augenblickliche Erlebnisse mit mir zu teilen. Und sie antworten mir oft mit ähnlichen Worten wie jenes Kind, das sagte:
"Alles ist jetzt in Ordnung. Meine Mutter und Peter warten schon auf mich."
Ich wusste zu dieser Zeit bereits, dass seine Mutter am Unfallort gestorben war, doch dass sein Bruder Peter schon gestorben sein sollte, war mir noch nicht berichtet worden. Kurz Zeit darauf nahm ich einen Anruf vom Kinderkrankenhaus entgegen. Man teilte mir mit, dass Peter vor zehn Minuten gestorben war. Während all der Jahre, in denen wir solche Fälle zusammentrugen, haben wir bei keinem Kind erlebt, dass es in seinen Sterbeminuten ein Familienmitglied erwähnt hatte, das nicht schon gestorben war, und wäre es nur vor wenigen Minuten gewesen.
Ich kann mir diese Tatsache nicht anders erklären, als dass ich mich der Behauptung anschließe, dass die Sterbenden sich schon der Gegenwart ihrer verstorbenen Familienmitglieder bewusst sind. Jene haben auf die Hinübergehenden gewartet, um sich mit ihnen wieder vereinigen zu können. Aber dass es sich so verhalten soll, können sich gewiss viele Menschen noch nicht vorstellen.
TOD oder LEBEN
Es gibt nur begrenzt Menschen die über diese Frage die Macht hat zu entscheiden! Bush, Mörder, Terroristen usw.....
Jeder kann es aber nicht jeder Hat den Mut dazu!!
Über den eigenen Tod zu entscheiden ist falsch!!
Selbstmord ist keine Lösung! man macht nur noch mehr Komplexe, Ängste, Trauer und Hass in andere Menschen!
Jeder stirbt mal früher oder später und das Leben ist nicht immer gerecht!
Aber das Leben ist gut ?????????
ich denke nein, nichts ist gut!
Die Welt ist seit Jahren dabei von der Menschheit zerstört zu werden! Die Menschen töten ihre eigene Rassen wegen Geld, Drogen, Macht, Eifersucht, Hass, Misverständnisse usw ..
Anstatt sich Gedanken um ihre Kinder zu machen - um die Zukunft der Welt!
Ist ja auch nicht wichtig , oder??
Die ganze Menschheit ist blind vor Dingen die nicht auf ihren Kalendern, im Fernsehen oder sonst wo ist!
Täglich sterben tausende kinder in der dritten Welt! Tausende werden von ihren eigenen Mitmenschen ermordet! jeder weis es aber nur wenige tun was !!
Wenn man drei gesunde Kinder töten müsste - um Aids zu heilen oder 10- was würdet ihr tun?
Ihr würdet nie gefragt werden! Man tötet doch keine gesunden Kinder!!! oder doch?
sogenommen hat jeder von uns ei n paar kinder auf dem Gewissen!!
oder habt ihr den Kindern in der dritten Welt was zu essen gegeben??
Egoistisch sind wir alle aber sind wir dann automatisch Mörder!!
JA sind wir!!
Ich könnte ewig weiterschreiben über das was der Virus "Mensch" falsch macht zestört und sonst was! oder wieviele Tierarten er ausrottet!!
Also bitte versucht die Welt zu verstehen und ändert was - spendet kein Geld!!
überzeugt andere Menschen gutes zu tun -- BROT FÜR DIE WELT!! zB.,
sonst gibt es bald nichts mehr für das es sich lohnt zu leben und der Tod holt Euch ein, bevor Ihr im Reinen seid !

der Glaube an das Leben nach dem Tod

Vortrag von DDr. Reinhard Knittel
(Theologischer Referent von Bischof Krenn)

EINLEITUNG
"Ihr irrt euch sehr" (Mk 12, 27). Diese Worte entgegnet Jesus den Leugnern der Auferstehung von den Toten, den Sadduzäern. "Denn unser Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten", so fährt Jesus fort, sodaß das Menschenleben nicht mit dem Tod abschließt.
Der ursprünglich von Jesus und den Aposteln her ererbte Glaube an das Leben des Menschen nach dem Tod kleidet sich auch in die einfachen und schlichten Worte des apostolischen Glaubensbekenntnisses, des Taufbekenntnisses der römischen Kirche : Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches und an das ewige Leben. Diese Bekenntnisworte sind nicht einfach bloß das Ende des Credos, sondern sie bilden vielmehr Gipfel und Zusammenfassung des schöpferischen, erlösenden und vollendenden Wirkens des dreifaltigen Gottes an uns. Es spannt den Bogen zwischen dem ersten Fiat Gottes, seinem ersten “Es werde”, wo damals aus Nichts die Erde und die Geschöpfe entstanden, und dem letzten und endgültigen “Es werde”, wo Gott den neuen Himmel und die neue Erde im Bild des auferstandenen Heilands erstehen läßt.
Wohlgemerkt, die wirklich voll entsprechende Fassung im kleinen Glaubensbekenntnis lautet “carnis resurrectio” - im deutschen korrekt mit “Auferstehung des Fleisches übersetzt. Auf Anordnung des Heiligen Vaters wurde im Jahre 1983 von der Glaubenskongregation festgelegt, daß zukünftige Übersetzungen diese Fassung anstatt der mittlerweile vom großen Glaubensbekenntnis einfach übernommenen Übersetzung “Auferstehung der Toten” wieder beinhalten sollen. Um so mit besonderem Nachdruck auf die Auferstehung des materiellen Leibes des Menschen hinzuweisen, die allerdings erst anläßlich der herrlichen Wiederkunft Christi erfolgen wird.
HAUPTTEIL
1. Es muß uns nicht wunder nehmen, daß diese letzten und geheimnisvollsten Wahrheiten über den Menschen seit jeher auf Unglauben und Spott gestoßen sind. Paulus selbst - von dem es in der Apostelgeschichte heißt, daß er in Athen das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündete - wurde verlacht und verspottet, als er von der Auferstehung zu sprechen begann (vgl. Apg 17, 18; 32)
Der Hl. Augustinus sagt deshalb ganz lapidar: “Der christliche Glaube stößt in keinem Punkt auf mehr Widerspruch als in bezug auf die Auferstehung des Fleisches” (Ps 88, 2.5).
Heute gilt dies umso mehr, wo das Menschenleben nur im Diesseits zwischen Geburt und Tod eingegrenzt gesehen wird und ein “Leben nach dem Tod” im christlichen Sinn - zumindest von der praktischen Lebensgestaltung der Masse her - schlichtweg geleugnet wird. Deshalb gelte es - so will es die heute vorherrschende Lebensweise - das Leben auf Erden zu gen ießen, soweit als möglich, denn mit dem Tod sei alles aus. Der Materialismus, der hier dahintersteht, leugnet die Existenz der Geistseele im Menschen, sodaß mit der materiellen Zersetzung des Leibes als Folge des Todes nichts mehr vom Menschen bestehen bleibt.
Als durchaus verständliche Reaktion gegen diesen platten Materialismus sind schon beginnend mit der Aufklärung (vgl. G. E. Lessing, Die Erziehung des Menschengeschlechtes), auch bei uns Vorstellungen aufgetreten, die allerdings mit dem katholischen Glauben grundsätzlich unvereinbar sind und meist mehr ein synkretistisches Gemisch darstellen. Diese gehen vom bekannten Prinzip der Wiedergeburt aus, das bei vielen anderen, nichtchristlichen Religionen bekannt ist. Wiedergeburt meint nun die Annahme eines Fortlebens der Seele nach dem Tod, nicht in der Vereinigung mit Gott, sondern hier auf Erden und dies in ganz verschiedenen Körperformen und Lebensweisen, bis schlußendlich, nach vielen durchlebten Existenzweisen, die Seele sich selbst ganz verwirklicht hat.
Diese Theorien leugnen jedoch die Auferstehung des Fleisches, da die Seele nach dem Tod völlig autonom gegenüber dem Leib abgegrenzt wird, aber auch eine ewige Verwerfung in der Hölle wird mit diesen emporführenden Seelenwanderungen geleugnet und ausgeschlossen. Im wesentlichen beruhen sie aber auf dem Prinzip der Selbsterlösung, die vom Christentum her absolut auszuschließen ist.
Eine andere Form der Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Materialismus ist eine Si cht, die nur ein gewisses, geistiges Fortexistieren des Menschen nach dem Tod annimmt. Der Leib des Menschen ist in dieser Sicht tatsächlich völlig uninteressant und kann keine endgültige Vollendung gewinnen. So nähern sich heute viele, ohne es wirklich zu merken, immer mehr jenen Positionen, die einst von der antichristlichen Gnosis vertreten und von der Kirche stets verurteilt wurden.
Auch in der kirchlichen Verkündigung und Lehre kam es in den letzten Jahrzehnten mitunter zu einseitigen und irrigen Darlegungen. Einmal etwa, weil die letzten Wahrheiten nach dem Tod als bloß jenseitige “Tröstung” abgewertet wurde und die Fragen christlicher Weltgestaltung im Diesseits nun viel mehr an Raum und Aufmerksamkeit gewannen. Dann aber auch, weil in der katholischen Theologie liberalprotestantische Theorien der Bibleexegese übernommen wurden, die einerseits die Existenz der Seele, ihr Weiterleben nach dem Tod, das ihr zukommende vergeltende Gericht, ihre endgültige Beseligung oder Verwerfung, oder auch ihr Reinigungszustand im Jenseits (= Fegefeuer) leugneten, die andererseits aber auch die Auferstehung des Fleisches bei der herrlichen Wiederkunft Christi irrtümlich ablehnten.
Die katholische Lehre über die Endvollendung des Menschen im individuellen und kollektiven Sinn, umgreift, im Gegensatz zu den vorher erwähnten Vorstellungen, das Ganze des Menschen, seine Geistseele ebenso wie seinen materiellen Leib. Sicher, der “ganze” Mensch ist Adressat der Endvollendung, jedoch nie=2 0ohne die volle Wahrung der ontologischen Eigenständigkeit und Verschiedenheit seines geistigen und materiellen Elementes, wodurch sich auch der verschiedene Weg von Leib und Seele hin auf die Endvollendung erklärt (d.h. der Leib ruht und wartet nach dem Tod im Grab auf seine Auferweckung bei der Wiederkunft Christi; die Seele hingegen durchlebt den Zwischenzustand zwischen Tod und Auferstehung bei Gott).
Grundlage und Wegweisung ist für die katholische Lehre die sehr klare und reiche biblische Lehre, die vom kirchlichen Lehramt mehrfach gegen alle Verfälschungen abgesichert wurde. Jüngst erschien im Jahre 1979 schließlich ein Dokument der Glaubenskongregation mit dem Titel “Schreiben zu einigen Fragen der Eschatologie”, wo gegen neuere Verkürzungen, Unvollkommenheiten und Unsicherheiten in der Lehre (sh. oben) Position ergriffen wurde.
Welches sind nun im Einzelnen die Lehrinhalte der katholischen Kirche zur Frage des Lebens nach dem Tod, die heute besonders oft mißgedeutet werden ? Was von uns wird über die Verweslichkeit des Todes hinaus bestehen bleiben ?
2. Der Auferstehungssieg Jesu Christi über den Tod ist Ausgangspunkt und Modell für unser eigenes Leben nach dem Tod. Jesus Christus i s t die Auferstehung für uns (vgl. Jo 11,25), durch ihn weitet sie sich auch auf uns aus. Der ganze Mensch ist Adressat des Heilshandelns Jesu Christi, als ganzer kommt ihm auch das ewige Leben zu.
3. Doch nicht nur das Thema der Auferwe ckung der Toten aus ihren Gräbern erhält Raum in der Hl. Schrift, da sie - ebenso wie das philosophische Erbe der griechischen Philosophie - die Komplexität des Menschen in seinem geistigen und materiellen Element, Leib und Seele, voraussetzt und ernst nimmt.
So geht das NT an vielen Stellen von einer, unmittelbar nach dem Tod einsetzenden, Vollendung der Seele aus. So etwa in Lk 23, 43, wo der Heiland dem neben ihm am Kreuz hängenden guten Schächer verheißt: “Heute noch (!) wirst du mit mir im Paradiese sein”. Auch in Apg 7, 59 muß sie vorausgesetzt werden, wo der gesteinigte Stefanus laut ruft: “Herr Jesus, nimm meinen Geist auf”.
Diese Vollendung der Seele erstreckt sich zeitlich in einem Zwischenzustand, zwischen dem Tod des Menschen und der Wiederkunft Jesu Christi am Ende der Zeiten. Darin ist die Seele, durch den Tod ja getrennt vom Leib, der im Grabe ruht, allein gerufen, sich vor dem persönlichen Gericht Gottes zu verantworten, wie es auch im Hebräerbrief (9, 27) zu lesen steht: “So ist es denn dem Menschen bestimmt, ein einziges Mal zu sterben, worauf dann das Gericht folgt ...”
Die Seele, in der das ganze durchlebte Menschenleben geistig Gegenwart gewinnt, erfährt also nach dem Tod schon die vergeltende Gerechtigkeit Gottes im Gericht, die übrigens sehr deutlich und klar im NT gelehrt wird. Etwa im Zweiten Korintherbrief, wo der hl. Paulus hinsichtlich des Gerichtes lehrt: “Denn20wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat” (2 Kor 5, 10).
Die Seelen der Verstorbenen werden also gleich nach dem Tod gerichtet und erfahren so ihre endgültige Bestimmung, ewige Seligkeit in der Vereinigung mit Gott(=Himmel) oder ewige Verwerfung in der leidvollen Trennung von Gott(=Hölle). Entweder darf die ganz heilig aus dieser Welt geschiedene Seele, die auch von allen Sündenresten rein ist, sofort die ewige Seligkeit genießen oder sie muß vorher noch eine leidvolle Zeit der Reinigung durchleben(=Fegefeuer), die aber durch unser stellvertretendes Eintreten für die Armen Seelen abgekürzt und erleichtert werden kann (= Hl. Messen für die Armen Seelen, Ablässe, Weihwasser, Gebet, etc.)
Das Weiterleben der Seele nach dem Tod und die darin erfolgenden Endgeschehnisse sind keine “hellenistischen Reste”, die nicht ursprünglich biblisch sind, wie manche liberalprotestantische Theologen des 20. Jhdts meinen. Zu groß sind die bestehenden Unterschiede (z.B. ist dem biblischen Denken die platonische Sicht des Leibes als Kerker der Seele völlig fremd; statt dessen gewinnt die Vollendung des Leibes in der Auferweckung am Ende der Zeiten eine wichtige und positive Bedeutung, die für das griechische Denken völlig unvorstellbar ist). Diese Lehre ist auch notwendig, um die bleibende Einheit zwischen dem Menschen in seinem Erdenlebe n und dem erst am Ende der Zeiten auferweckten Menschenleib zu gewährleisten.
4. In allen biblischen Texten tritt der fleischliche Realismus unserer Auferstehung hervor. Ebensowenig wie das Erdenfleisch Christi bloßer Schein war, wie dies schon die frühen Irrlehrer des Doketismus sagten, ebensowenig war auch sein Auferstehungsleib bloßes Phantasma für die Jünger. Alle Auferstehungsberichte heben hervor: es ist der eine und selbe Leib, der am Kreuz gemartert wurde, der nun durch Gottes Allmacht umgewandelt wurde in einen vergeistigten Leib der Herrlichkeit.
Auch der Leib des Verstorbenen ist also wesentlich miteinbezogen in das Geheimnis der Auferstehung der Toten. Er wird also mit seinem Leib aus dem Grabe auferstehen, denn dieser Leib ist ursprüngliche Gabe seines Schöpfers und kann deshalb nicht einfach im Tod vernichtet werden. Dieser selbe Leib wird wieder mit der Seele vereint und gewinnt nun die endgültige Gestalt der Herrlichkeit. Im Hinblick auf die Auferstehung des Fleisches ehrt der Begräbnisritus der Kirche auch den toten Leib, weil sie in ihm schon die herrliche Zukunftsgestalt des Auferstehungsleibes sieht.
Die Auferstehung des Fleisches ist im NT deutlich abgesetzt vom Zwischenzustand zwischen Tod und Auferstehung. Dieser ist noch Weg zur letzten Vollendung und betrifft erst einen Teil des Menschen, seine Seele.
Erst die Auferstehung des Fleisches schenkt uns die ganze Fülle des ewigen Lebens.
Nach dem 1. Korintherbrief20gibt es tatsächlich eine klare Reihenfolge der Auferstehung: Erster ist Christus, dann erst folgen - wenn Christus wiederkommt als Richter - alle, die zu ihm gehören. Im NT gibt es keine einzige Stelle, die unsere Auferstehung nicht mit dem zukünftigen Zeitpunkt der herrlichen Wiederkunft Christi am Ende der Geschichte verknüpfen würde. Eine Auferstehung der Toten zum Zeitpunkt des Todes des Menschen ist also eine künstliche und unbiblische Konstruktion. Denn damit wird der biblische Auferstehungsrealismus ins Mark getroffen, da der Bezug zum toten Leib völlig fehlt, aber auch die gemeinschaftlich-kirchliche Dimension der Auferstehung wird so einfach ausgeblendet.
Erst im 20. Jhdt wurde diese Lehre vom Ganztod des Menschen entwickelt, woraus dann entweder die Theorie einer sogenannten Auferstehung im Tod erfunden werden mußte, die aber in der Folge die Verherrlichung des toten Leibes völlig außer acht läßt, oder aber eine Auferstehung am Ende der Zeiten, wo dann nichts mehr andauert vom Menschen und seinem irdischen Leben her, sondern wo alles am Menschen neu geschaffen werden muß. Hier wäre es richtiger von einer “Neuschöpfung” des Menschen als von der “Auferstehung der Toten” zu sprechen, die uns so aber in der Hl. Schrift nirgends verheißen wird.
SCHLUSS
Die hier angeschnittenen Lehrpunkte betreffen die “letzten” Wahrheiten unseres Menschenlebens und greifen so über den Tod hinaus. Wie wir zugleich20als einzelne und als Gemeinschaftswesen existieren, so wird auch das gottgewirkte Ende stets uns selbst als einzelne und in bezug auf die, mit denen wir in dieser Welt im Guten wie im Bösen verbunden waren, treffen.
Die Vollendung des Einzelmenschen und die Vollendung der Menschheit sind ineinander verschränkt. Erst am Ende der Zeiten wird beim Jüngsten Gericht alles offenbar und alles gerecht geschieden - und am Ende bleibt nur der Lohn der Guten und die Verwerfung der Bösen.

Todesnähe

Todesnähe, Kurzgeschichte
Manuela Baur

Ich schaute auf meinen Körper herab. Verzweifelte Ärzte und besorgte Schwestern hantierten an meinem leblos daliegenden Leib herum und versuchten, mich wieder zu beleben. "Wir werden sie verlieren!", rief eine Krankenschwester aus und drückte mir eine Spritze in den Arm.
Aber ich spürte nichts, weder den Einstich der Nadel, noch irgendwelche Schmerzen. Ich war völlig gelassen und dachte emotionslos: "Jetzt bin ich wohl tot!" Für mich war das einfach eine Tatsache, die es zu akzeptieren galt. Traurig war ich deswegen nicht.
Ich konnte jede Einzelheit im Zimmer wahrnehmen. Da war das Fenster, das einen Spalt geöffnet war. Ein kalter Luftzug drang durch den Schlitz. Ich spürte ihn, obwohl ich keinen Körper mehr hatte. Auf dem Nachtisch stand der farbenfrohe, bunte Blumenstrauß, den mir meine Freundin gestern mitgebracht und über den ich mich sehr gefreut hatte, obwohl ich ihr das nicht mehr zeigen konnte. Aber auch das nahm ich gefühllos zur Kenntnis. Und neben den Blumen stand in einem silbernen Rahmen das Foto, auf dem mein Mann zu sehen war. Es zeigte ihn bei seiner Lieblingsbeschäftigung: dem Reiten! Fröhlich lächelnd, völlig aufrecht sitzend und mit eigenwillig vorgestrecktem Kinn saß er auf seinem Pferd, bereit, die nächste Hürde zu nehmen. Aber ich war mir nicht sicher, ob er auch diese Hürde nehmen würde, die ihm das Schicksal nun stellte. Ich hatte diese Welt verlassen - völlig überraschend. Würde=2 0er es verkraften?
Ich wusste nicht, womit ich eigentlich dachte, denn ich hatte kein Gehirn mehr. Meine Gedanken waren auch mehr Gefühle, die keinen Körper mehr benötigten. Obwohl ich völlig eins mit mir war, ungewöhnlich ruhig und ich diesen tiefen Frieden spürte und das Gefühl hatte, nun heimgekehrt zu sein, dachte ich an ihn, an meinen Mann Max. Es war der einzig störende Gedanke in meiner tief empfundenen Glückseligkeit. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn alleine zurücklassen konnte. Aber ich fühlte mich so wohl, so geborgen, so sicher, in der Welt, in der ich jetzt war. Außerdem hatte ich keine Wahl und konnte an der Situation nichts ändern.
"Komm' jetzt!", hörte ich da eine Stimme freundlich sagen. "Es wird Zeit, Lucy, wir sollten jetzt gehen!"
Es war keine menschliche Stimme. In der Welt, in der ich mich befand, gab es keine Menschen mehr. Ich nahm die Stimme telepathisch wahr. Materie brauchten wir zur Kommunikation nicht mehr.
Die Stimme kam aus einer Art Lichtkugel, die sich direkt neben mir befand. Ich konnte das helle, strahlende Licht wahrnehmen, von dem Energie auszugehen und das aus purer, reiner Energie zu bestehen schien. Von diesem Licht ging eine alles umfassende Harmonie aus, die schützend und liebevoll alles einhüllte. Alles war hier in Ordnung. Alles war hier gut.
Ich wollte vollständig in dieses Licht eintauchen. Ich hatte das Gefühl, dass ich, wenn ich mich in das Licht begeben würde, in meiner eigentliche n Heimat angekommen war. Die Heimat, aus der ich kam und in die ich jetzt auch wieder gehen wollte. Mein Erden-Dasein, so wusste ich nun, war nur ein Teil meines ganzen Seins, nur eine Phase meines kompletten Daseins. Und ich wusste, dass ich in dieser Realität, in der ich mich jetzt befand, wirklich zuhause war.
Aber etwas hielt mich davon ab, hinüber zu gehen, dorthin zu gehen, wo der pure Frieden zu finden war.
Das reine Licht konnte meine Gedanken fühlen und antwortete darauf: "Du kannst dich entscheiden, Lucy, denn nichts ist endgültig, nichts ist von Dauer, nichts ist ewig, alles ist veränderbar, denn alles fließt, alles ist in Bewegung, alles verändert sich ständig. Als Mensch hast du deinen freien Willen, den du nach Belieben einsetzen kannst. Du kannst dich entscheiden. Aber vergiss nicht: Max, dein Mann in diesem Leben, ist klug und sensibel, sein Leben wird weitergehen, er wird den Verlust überstehen. Irgendwann folgt er dir und ihr werdet euch wieder sehen. Wie gedenkst du, dich zu entscheiden?"
Hinter dem Lichtkegel tat sich nun ein Tunnel auf. Es war ein heller, strahlender Tunnel, der mich ins Paradies brachte. Der Weg durch den Tunnel führte mich nach Hause in meine wahre Heimat. Ich spürte den starken Sog, der von dem Tunnel ausging. Und ich fühlte augenblicklich die unendlich tiefe Geborgenheit und die angenehm wohlige Wärme. Ich wollte hinüber gehen. Etwas Schöneres gab es für mich nicht. Alles in mir sehnte sich danach, in di ese reine, klare, gute und harmonische Welt einzutauchen. Ich war bereit.
In dem Moment, in dem ich mich dem wärmenden Licht zuwandte, hörte ich ein lautes, unangenehmes Geräusch und gleichzeitig eine aufgebrachte, verzweifelte Stimme. Ich sah wieder hinunter.
Max war in mein Krankenzimmer gestürmt, krachend fiel die Tür hinter ihm ins Schloss. Er stürzte an mein Bett, nahm meine Hand und fiel weinend auf die Knie. "Verlass' mich nicht, Lucy, geh' nicht, bleib' bei mir, ich brauche dich, ich kann nicht ohne dich leben, bleib' hier …" Er flehte meinen leblosen Körper an, bis ihn ein Weinkrampf übermannte.
"Wir haben deine Entscheidung wahrgenommen, Lucy!", hörte ich nun die Stimme, die aus dem kosmischen Licht kam, "so kehre zurück in dein Leben!"
"Was? … Ich! … Nein!", stammelte ich, als ich sah, wie sich der Tunnel schloss und schließlich verschwand. Die angenehme Wärme ließ nach, stattdessen spürte ich jetzt einen kühlen Lufthauch, der mich unangenehm streifte. Als ich mich an das Licht wenden wollte, war es verschwunden.
Eine heftige Böe erfasste mich, obwohl ich mich wehrte. Ich wusste, was geschehen würde, aber ich wollte nicht wieder hinunter. Ich wollte hier bleiben. Etwas drängte mich mit aller Kraft zurück in meinen physischen Körper. Und als ich realisierte, dass ich mich wieder in meinem Leib befand, befiel mich eine unendliche Traurigkeit. Ich fühlte mich eingesperrt und beengt in diesem materiellen Leib un d war traurig, dass mich das Licht auf der anderen Seite offensichtlich missverstanden hatte.
Als ich Max sagen hörte: "Oh, Lucy, du hast es geschafft. Ich bin so froh, dass du bei mir geblieben bist!" und ihm Tränen der Erleichterung über die Wangen liefen, dachte ich mir, dass ich viel lieber drüben, in der anderen Realität geblieben wäre.
Nach diesem außerkörperlichen Erlebnis war nichts mehr wie vorher. Nach dem Studieren diverser Lektüren wusste ich, dass es sich wohl um ein so genanntes "Nahtod-Erlebnis" gehandelt haben muss, das mir widerfuhr, während die Ärzte um mein Leben kämpften und mein Mann um mich bangte.
Ich erholte mich nach meiner schweren Krankheit wieder und wurde wieder vollständig gesund. Aber mein Bewusstsein, meine Gedanken und Gefühle hatten sich verändert. Ich war nicht mehr die, die ich vorher war. Die "Begegnung mit dem Licht" und mein geistiger Aufenthalt im Jenseits hatten meine Empfindungen geschärft und sensibilisiert, meine Ansichten über Leben und Tod komplett verändert und meine Wertigkeiten verwandelt. Einerseits war mir mein Leben kostbarer und wertvoller denn je, ich wusste, dass es endlich ist. Jede Stunde war ein Geschenk, das ich nun bereit war, in vollen Zügen zu genießen, auszukosten und in mich aufzusaugen. Anderseits wusste ich nun, dass nach diesem Leben noch ein viel schöneres Leben auf uns wartet, dass nach dieser physischen Existenz nicht alles zu Ende ist, sondern dass wir in eine andere, neue=2 0Realität eintreten, die schöner, kraftvoller, reiner und wohltuender ist, als alles, was wir kennen. Hinter der Tür, die wir öffnen, wenn wir diese Welt verlassen, liegen Schätze und Energien, die alles übersteigen, was wir von einem Paradies erwarten. Die reine, unverdorbene Liebe wartet auf uns, eine Welt, in der alles richtig, alles gut, alles hell, alles klar, alles rein und alles schön ist. Wir betreten eine unvergleichbare, nie gekannte Harmonie, die uns empfängt und aufnimmt in ihrem warmen Mutterschoß. Nichts vergleichbar Reines, Echtes, Wahrhaftiges und Ganzes gibt es in dieser Welt, die wir unser Zuhause nennen. In Wahrheit ist unser Zuhause dort, wo wir hingehen, wenn wir diese Erde verlassen.
Mit jeder Stunde, die in meinem Leben auf dieser Erde verstrich, wuchs die Sehnsucht nach dieser "eigentlichen Heimat", nach dieser Welt voller Glück, Reinheit und Frieden. Es war keine Todessehnsucht, denn im gleichen Maße, in dem ich diese Welt, die ich gesehen hatte und für einen kurzen Moment betreten durfte, vermisste, war ich im Stande, das Leben von einer anderen Warte aus zu betrachten. Das Leben war absolut lebenswert und diente in meinen Augen dazu, ein Ziel zu erreichen. Wir selbst mussten und konnten es mit Sinn füllen.
Deshalb suchte ich seit meinem Nahtod-Erlebnis nach dem wahren Sinn meines Lebens. Ich suchte nach einem Grund, warum ich zurück in dieses Leben musste oder durfte. Und für mich gab es nur einen Grund: Mein Mann, der mich brauchte und an mir hing.
Als ich Max zum ersten Mal, gleich, nachdem ich das Bewusstsein wiedererlangt hatte, von meinem Jenseits-Erlebnis erzählte, tätschelte er meinen Kopf, wie man das bei einem kleinen Kind macht, um es zu besänftigen, lächelte milde und nickte mit dem Kopf. Ich spürte genau, dass er mir nicht glaubte, mich aber nicht beunruhigen oder kritisieren wollte. Ich wollte aber, dass er verstand, was ich erlebte hatte und ich wollte auch, dass er das, was ich erfahren hatte, nicht als "Verwirrung des Geistes" abtat. So beschloss ich, es ihm noch einmal zu erzählen und mit ihm darüber zu sprechen. Wenn er der Grund war, warum ich mein physisches Leben zurückerhielt, dann musste er mich auch verstehen können. Ich erwartete einfach Verständnis von ihm.
Als wir eines Abends gemütlich im Wohnzimmer saßen und ich gelangweilt in einer Illustrierten blätterte, schielte ich zu ihm hinüber. Ich saß auf unserem schwarzen Ledersofa, und er saß, wie jeden Abend, in seinem bequemen Ohrensessel und las die Tageszeitung.
"Du, Max!", begann ich und legte die Zeitschrift auf den Wohnzimmertisch, "können wir einmal über etwas sprechen?"
Es dauerte einige Sekunden, ehe die Zeitung raschelte, er sie schließlich faltete und ebenso auf den Tisch legte. "Ja, klar!", war seine freundliche Antwort. "Über was möchtest du denn sprechen?"
"Über mein Nahtod-Erlebnis und darüber, dass du mir scheinbar nicht zu glauben scheinst!", sagte ich ohne Umschweife.
S ofort kräuselte sich seine Stirn. Ich sah es deutlich. Und die Skepsis, die in seinem Blick lag, war nicht zu übersehen. Sein Mund verzog sich zu einem schmalen Strich. Sein Widerwillen, mit dem er auf das Thema reagierte, war ihm anzusehen. Aber ich beschloss, mich nicht beirren zu lassen.
"Sag mir, was du davon hältst, was ich dir erzählt habe!", forderte ich ihn auf.
"Ich denke, dass es sich um eine Art Halluzination gehandelt haben könnte. Es könnte aber auch eine Art Fantasie oder ein Traum gewesen sein, der dir dabei helfen wollte, das Schlimme zu verarbeiten. Eine Art Verdrängungstaktik vielleicht. Du hast dich zu dieser Zeit in einer absoluten Ausnahmesituation befunden, du warst nicht bei Bewusstsein. Kein Mensch kann sagen, was sich in diesem Moment im menschlichen Gehirn abspielt." Er schaute mich nicht an, als er das sagte. Als er zu Ende gesprochen hatte, wanderte sein unruhiger Blick zu mir. Er musste wissen, wie ich darüber dachte.
Ich erwartete zu viel, kam es mir in den Sinn. Wie sollte ein Mensch etwas nachvollziehen können, der es nicht selbst erlebt hat. Aber er könnte wenigstens in Erwägung ziehen, dass ich es wirklich erlebt hatte, wo und wie auch immer, aber mein Erlebnis war alles andere als eine Halluzination. Davon war ich fest überzeugt. Ich war ein wenig enttäuscht, dass er das so pragmatisch betrachtete. Es war nur ein kurzer Gedanke, der gleich wieder verschwand, als ich mich fragte, ob es Sinn gemacht hat, dass ich wegen ih m zurückkam, obwohl er mir nicht glaubte.
"Es war keine Halluzination, keine Fantasie und es war auch kein Traum, Max!", sagte ich nun ruhig und ließ ihn nicht aus den Augen. "Ich kann dir versichern, dass es ein reales Erlebnis war. Ich kann mich an jede Einzelheit genau erinnern und ich bin fest davon überzeugt, dass ich mich im Jenseits befand, im Himmel, im Paradies, wie immer man es nennen mag. Auf jeden Fall war ich beim göttlichen Licht, ich habe es gesehen und ich habe mich unendlich wohl gefühlt. Kein Mensch braucht Angst vor dem Sterben zu haben. Genau genommen gibt es gar keinen Tod. Wir gehen nur in eine andere Welt. Das, was ich erlebt habe, war bereichernd und prägend für mein ganzes Leben. Das einmalige Licht, das ich gesehen habe, trage ich jetzt in meinem Herzen. Genauso, wie du glaubst, dass es eine Halluzination oder Spinnerei meines Gehirns war, könntest du doch auch glauben, dass es eine reale Begegnung war, die mich verändert, ja, geläutert hat."
Max hörte mir ruhig zu und auch, als ich zu Ende gesprochen hatte, schaute er mich einfach nur an. Und ich konnte seinen Blick nicht recht deuten. Hielt er mich für verrückt? Und ich sprach es aus, weil es mir wichtig war. "Hältst du mich etwa für verrückt?", fragte ich ihn. In keinem Augenblick unserer 10jährigen Ehe fühlte ich mich ihm so fern und war er mir so fremd wie in diesem Moment. Etwas schien zwischen uns zu sein, das vorher nicht da war und d as mir jetzt wie eine unüberbrückbare Hürde vorkam. Als ich von der anderen Welt zurückkam, dachte ich, dass die Beziehung zwischen Max und mir sich noch vertiefen würde. Schließlich war ich nur wegen ihm zurückgekehrt. Deshalb fügte ich leise hinzu und senkte betrübt meinen Blick: "Allein du warst der Grund, warum ich nicht drüben geblieben bin!" War es die größte Fehlentscheidung meines Lebens?
"Lucy, bitte hör' mir zu!", hörte ich ihn schließlich sagen. "Was immer du erleben haben magst, es ist okay für mich. Und ich kann nur zu gut verstehen, dass das alles dich verändert hat … Aber …" Es kam mir vor, als würde er nach den richtigen Worten suchen, die er nicht fand. "Aber kann es nicht auch sein, dass es nur eine Vision war … Auch das ist möglich … Ich habe mich noch nicht mit dem Jenseits beschäftigt … Und wenn du davon überzeugt bist, dass es echt war … Na, dann ist es ja gut …" Im Grunde wusste er nicht, was er sagen sollte. Es war unüberhörbar, dass er das, was ich ihm schilderte, anzweifelte.
"Du brauchst nichts weiter zu sagen!", entgegnete ich traurig, "belassen wir es dabei!" Ich stand auf. "Es ist schon spät und ich bin müde. Ich werde jetzt zu Bett gehen. Gute Nacht!"
Ich spürte seinen Blick in meinem Rücken, als ich zur Tür ging. Und er kam mir wie ein scharfes Messer vor, das sich langsam und schmerzhaft in mich bohrt e.
Als er sich später zu mir legte, berührte er mich. Aber ich konnte nicht anders, als mich wegzudrehen. Zwischen uns hatte sich eine Kältewand gebildet, die unsere Gefühle erfrieren ließ. Ich verstand nicht, was mit uns geschehen war.
Obwohl mir mein Leben lebenswerter erschien, als jemals zuvor und ich es als tägliches Geschenk begriff und mich an kleinen Dingen, wie der Morgensonne, duftendem Kaffee und frischen Blumen erfreuen konnte, hatte sich ein Schatten auf mein Herz gelegt. Nach meinem außerkörperlichen Erlebnis und nachdem ich fast gestorben wäre, wurde mir klar, dass es für jedes Leben einen bestimmten Grund gab, dass es einen Sinn hatte, warum man gerade dieses Leben lebte. Ich ging davon aus, dass Max der Inhalt meines Lebens wäre. Aber nach seiner ablehnenden Haltung, die er mir bezüglich meines Nah-Toderlebnisses entgegenbrachte, verlor ich meinen persönlichen Sinn aus den Augen und begann, mich innerlich von ihm zu entfremden. Man konnte sein Leben nicht einem anderen widmen, kam es mir in den Sinn. Es konnte unmöglich der Inbegriff der Sinnerfüllung sein, dass man für einen anderen lebte.
Meine Erfahrung in Todesnähe lehrte mich auch, dass es nicht richtig war, sich an jemanden zu binden, jemanden so sehr zu brauchen, dass man sein Leben nach ihm ausrichtete. Denn das irdische Leben war vergänglich. Es war zu jeder Zeit möglich, dass wir diese Welt verlassen mussten. So schön es war, das Leben mit jemandem verbringen zu dC3rfen, den man reinen Herzens liebte und von dem man wieder geliebt wurde, so sehr haftete solch einer gegenseitigen Liebe auch etwas Fatales an. Denn wenn der Lebenssinn darin bestand, für einen anderen da zu sein, dann stürzte man sich selbst damit in eine gewisse Abhängigkeit, die im Widerspruch zur Vergänglichkeit jeden Lebens stand. Die reinste Form der Liebe musste die sein, überlegte ich mir, dass man immer dankbar dafür sein konnte, einen Seelenpartner an seiner Seite zu haben, aber dass man gleichzeitig auch jederzeit dazu in der Lage war, ihn los zu lassen, wenn die Zeiten sich änderten.
Das alles beschäftigte mich tagelang und so veränderten sich meine Gefühle auch wieder Max gegenüber. Ich begann zu akzeptieren, dass er mein Nahtod-Erlebnis mit anderen Augen betrachtete und ich hörte damit auf, es ihm übel zu nehmen, dass er es von einer anderen Warte aus sah. Wie sollte er etwas nachempfinden können, das er selbst nicht erlebt hatte? Ich näherte mich ihm emotional wieder, öffnete mich ihm und spürte wieder meine Liebe zu ihm in meinem Herzen, die von nun an nicht mehr fordernd war und keine Ansprüche mehr stellte.
Es war Sommer, unsere liebste Jahreszeit. Wir verbrachten den schönsten Sommer unserer Beziehung. Und es war im wahrsten Sinne der "Sommer unserer Beziehung". Unsere Gefühle füreinander entflammten aufs Neue. Ich hatte den Eindruck, mich neu in meinen Mann verliebt zu haben. Und mehr als je zuvor genoss ich je de Minute, die ich mit ihm verbrachte, wohl wissend, dass es eine geschenkte und gleichzeitig begrenzte Zeit war, die ich mit ihm zusammen sein konnte. Aber im Gegensatz zu anderen Menschen hatte ich keine Angst mehr, irgendwann diese Welt verlassen zu müssen. Denn ich wusste und hatte die Erfahrung gemacht, dass am Ende dieses Lebens ein neues Leben beginnt.
Ich fuhr mit Max nach Italien, unserem Lieblings-Urlaubsland. Wir verbrachten viel Zeit am Strand, genossen die wärmende Sonne und das kühle Meer, gingen in idyllisch gelegenen Restaurants zum Essen und bummelten durch die quirligen Innenstädte italienischer Zentren.
Als wir wieder zuhause waren holten wir uns ein paar Urlaubs-Erinnerungen zurück, indem wir italienische Musik hörten und es uns bei Pizza und Pasta, Rotwein und Cappuccino auf unserem Balkon gemütlich machten. Es war der schönste Sommer meines Lebens. Ich war so glücklich, wie am Anfang, als ich mich in Max verliebte. Nur mit dem Unterschied, dass ich jetzt reifer und selbstständiger war. Die liebenden Gefühle, die ich meinem Mann entgegenbrachte, waren frei von Ansprüchen und frei von Forderungen.
Der Sommer ging schnell zu Ende. Die Tage wurden kürzer, die Nächte brachen schneller herein, die Sonne schien immer seltener. Die Bäume warfen ihre Blätter, die in der zarten Herbst-Sonne in kräftigen Farben matt glänzten, ab.
Es war ein milder Herbsttag, als ich morgens mit einer seltsam bedrückten Stimmung aufwachte. Obwohl ich an dem Tag frei hatte und einen gemütlichen Stadtbummel machen wollte, fühlte ich mich eigenartig deprimiert und wusste nicht recht warum. Als ich unser Haus verließ und durch den Garten ging, fing es zu nieseln an. Ich ärgerte mich darüber, schlug meinen Mantelkragen hoch und zog den Kopf ein. In meinem Kopf hingen die trüben Gedanken wie die Gewitterwolken am Himmel. Ich trat hinaus auf den Gehweg, unschlüssig, ob es überhaupt der richtige Tag für einen Einkaufsbummel war und wunderte mich über mich selbst, dass ich in so einer negativen emotionalen Verfassung war, noch dazu, wo es gar keinen Grund dafür gab. Tausend Gedanken jagten wie Blitze durch meinen Kopf und ich realisierte, dass sich ein pochender Kopfschmerz ankündigte. "Das auch noch!", dachte ich entnervt. Völlig in Gedanken vertieft überquerte ich die Straße.
Den herankommenden Wagen, der viel zu schnell fuhr, hörte oder sah ich nicht. Als ich auf den matschigen Blättern, die auf der Straße lagen, ausrutschte und hinfiel, tat mir zunächst gar nichts weh. Ich ärgerte mich lediglich über mein Missgeschick und dass jetzt mein Mantel schmutzig war. Es spielte sich in Bruchteilen von Sekunden ab. Ich fiel, rappelte mich wieder auf, und in dem Moment sah ich erst das Auto. Aber es war zu spät. Der Fahrer konnte auf der feuchten Straße nicht mehr rechtzeitig bremsen. Ich spürte einen schmerzhaften, dumpfen Schlag, etwa in Schulterhöhe. Dann donnerte mein Kopf gegen das Blech. Es tat entsetzlich weh, aber es dauerte nicht lange. Ich verlor sofort das Bewusstsein.
Im nächsten Moment schaute ich auf meinen toten Körper herab. "Jetzt bin ich wirklich tot!", dachte ich, völlig ohne Emotionen. Ich nahm es einfach zur Kenntnis und beobachtete, was weiter geschah.
Der Fahrer des Autos, ein grauhaariger Mann um die 60, riss die Tür auf und stürzte auf mich zu, fiel neben mir auf die Knie und legte seinen Kopf schräg auf meinen Brustkorb, um zu hören, ob ich noch atmete. Dann erhob er sich wieder und starrte in mein blutverschmiertes Gesicht. "Himmel, das wollte ich nicht. Es tut mir ja so Leid!", sagte er ganz leise und traurig. "Es ist in Ordnung, Sie können nichts dafür! Es ist nicht Ihre Schuld. Alles kommt so, wie es kommen soll!", wollte ich ihn beruhigen. Ich wusste nicht, ob er mich hören konnte. Es kam mir so vor, als würde er für einige Sekunden aufmerksam lauschen. Vielleicht konnte er doch hören, was ich sagte. Dann griff er in seine Jackentasche, holte sein Handy heraus und wählte mit zittrigen Fingern eine Nummer. Ich hörte, wie er den Notarzt anrief und mit belegter Stimme erklärte, was geschehen war. Scheinbar bekam er Anweisungen. Denn er nickte mehrmals, steckte sein Handy schließlich wieder in seine Tasche, ging um sein Auto herum, holte ein Warndreieck aus dem Kofferraum und stellte es hinter seinem Wagen auf. Dann ging er wieder zu meinem Körper, kniete sich wieder nieder, flüsterte etwas, das ich nicht verstehen konnte und tätschelte meinen Arm, der verdreht neben meinem leblosen Leib lag. Ich empfand diese Geste als sehr rührselig und hoffte, dass der Mann sich keine Vorwürfe machte.
"Nun ist es Zeit!", hörte ich schließlich eine Stimme hinter mir und drehte mich um.
Als ich in das gleißende Licht blickte, schloss ich zuerst unwillkürlich meine Augen. Es blendete mich. Aber gleichzeitig war es wunderschön. Schließlich öffnete ich meine Augen wieder, blinzelte und sah dann in das helle, strahlende Licht, das sich in der Ferne befand, in sich zu vibrieren schien und eine wohltuende Energie aussandte, die sich unmittelbar auf mich übertrug. Ich fühlte mich gut, wohl und geborgen und wusste, dass ich nun nachhause gehen würde.
Aus dem Licht heraus formte sich etwas. Ich beobachtete, was geschehen würde. Langsam nahm die Form Gestalt an. Und schließlich erkannte ich eine Figur. Es formierte sich kein richtiger Materien-Körper, sondern es war eine Gestalt, die aus reinem, purem Licht bestand. Sie war fast durchsichtig und gläsern. Ich konnte auch nur die Umrisse erkennen. Ich wusste, dass es ein himmlisches Wesen war, eine göttliche Lichtgestalt. Sie schwebte auf mich zu.
"Ich bin deine Begleitung, Lucy!", sagte sie sanft. "Nun ist es für dich Zeit zu gehen."
"Warum jetzt und warum nicht beim letzten Mal?", wollte ich wissen.
"Es war beim letzten Mal, als du auf dem Weg ins Jenseits warst, deine eigene, willentliche Entscheidung, n och einmal zurück zu kehren. Und dein Entschluss wurde respektiert", erklärte mir das von göttlichem Licht durchflutete Wesen. "Du musstest noch einmal zurück auf die Erde, um die reine, wahre Liebe kennen zu lernen, um zu begreifen, dass die echte Liebe bedingungslos ist, dass sie keine Ansprüche stellt, nicht fordernd ist und auch loslassen kann. Du hast das alles gelernt und du hast dich verabschiedet und begriffen, dass dir die Liebe zu deinem Mann nicht verloren geht, auch wenn du nicht mehr bei ihm sein kannst. Die wahre Liebe ist unabhängig von Raum und Zeit und Materie. Und du hattest auch Gelegenheit, zu verstehen, dass es nicht Sinn des Lebens ist, für einen anderen Menschen zu leben. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und lebt für seine eigenen Ziele. Du hast während deines Erdendaseins alles gelernt, was es für dich zu lernen gab. Und auch Max wird seine Lektion begreifen und das in seinem Leben erfahren, was für ihn notwendig ist. Seine Seele wird auch ihren Weg gehen und eure beiden Seelen sind ewiglich verbunden. Sei unbesorgt! Und nun komm'!"
Die Lichtgestalt drehte sich nun um und ich sah den hellen Tunnel, der sich hinter ihr auftat. Und dann spürte ich auch schon den starken Sog, der von dem Inneren des Tunnels auszugehen schien. Ich wehrte mich nicht. Ich freute mich vielmehr auf mein wahres Zuhause, von dem ich wusste, dass es am Ende des Tunnels auf mich wartete. Ich fühlte ein übergroßes Glück in mir und einen=2 0inneren Frieden, den ich so noch nie gespürt hatte. Ich wusste, dass das nicht das Ende, sondern vielmehr ein Neuanfang war, der Beginn einer neuen, anderen Daseinsform.
Der Sog, der mich in den Tunnel ziehen wollte, wurde immer stärker. Es war alles gesagt und alles getan. Dann spürte ich, wie mich eine Böe erfasste, die mich wie große, warme, beschützende Hände in sich trug, und mich mitnahm in die andere Welt, nach der ich mich sehnte.
Und schon war ich in dem hellen Tunnel, der aus purer Energie bestand, aus reinem Licht, das mich sanft hinübertrug in eine jenseitige Realität, in der es nur tiefen Frieden und die reine Glückseligkeit gab.

Grüße

Steigt mir in diesem fremden Lande
Die allbekannte Nacht empor,
Klatscht es wie Hufesschlag vom Strande,
Rollt sich die Dämmerung hervor,
Gleich Staubeswolken mir entgegen
Von meinem lieben starken Nord,
Und fühl' ich meine Locken regen
Der Luft geheimnisvolles Wort -
Dann ist es mir, als hör' ich reiten
Und klirren und entgegenziehn
Mein Vaterland von allen Seiten,
Und seine Küsse fühl' ich glühn;
Dann wird des Windes leises Munkeln
Mir zu verworrnen Stimmen bald,
Und jede schwache Form im Dunkeln
Zur tiefvertrautesten Gestalt.
Und meine Arme muß ich strecken,
Muß Küsse, Küsse hauchen aus,
Wie sie die Leiber könnten wecken,
Die modernden, im grünen Haus;
Muß jeden Waldeswipfel grüßen,
Und jede Heid' und jeden Bach,
Und alle Tropfen, die da fließen,
Und jedes Hälmchen, das noch wach.
Du Vaterhaus, mit deinen Türmen,
Vom stillen Weiher eingewiegt,
Wo ich in meines Lebens Stürmen
So oft erlegen und gesiegt: -
Ihr breiten, laubgewölbten Hallen,
Die jung und fröhlich mich gesehn,
Wo ewig meine Seuf zer wallen
Und meines Fußes Spuren stehn.
Du feuchter Wind von meinen Heiden,
Der wie verschämte Klage weint,
Du Sonnenstrahl, der so bescheiden
Auf ihre Kräuter niederscheint; -
Ihr Gleise, die mich fortgetragen,
Ihr Augen, die mir nachgeblinkt,
Ihr Herzen, die mir nachgeschlagen,
Ihr Hände, die mir nachgewinkt.
Und Grüße, Grüße, Dach, wo nimmer
Die treuste Seele mein vergißt
Und jetzt bei ihres Lämpchens Schimmer
Für mich den Abendsegen liest,
Wo bei des Hahnes erstem Krähen
Sie matt die graue Wimper streicht
Und einmal noch vor Schlafengehen
An mein verlaßnes Lager schleicht.
Ich möcht' euch alle an mich schließen,
Ich fühl' euch alle um mich her,
Ich möchte mich in euch ergießen,
Gleich siechem Bache in das Meer.
O, wüßtet ihr, wie krank gerötet,
Wie fieberhaft ein Äther brennt,
Wo keine Seele für uns betet
Und keiner unsre Toten kennt!

Astralreisen

Reisen mal anders...

immer wieder werde ich gefragt: was ist ein Engel? und wie bekomme ich einen richtigen Engelkontakt?
ich würde euch raten.. macht euch mal leer.

versucht mal folgendes:

das erste was Du Dir vorstellen mußt, ist, dass du heute nacht einschläfst und morgen hier nicht mehr aufwachst.
dann er kennst Du dass alles um dich herum nur eine Illuison ist sogar der Mensch der jetzt gerade diesen thread liest.
was aber übrig bleibt ist der Mensch in der Ewigkeit.
wichtig ist auch, dass Du keine Angst hast, denn Angst trennt Dich von der Liebe da sich Angst und Liebe nicht vertragen.
Anschließend, wenn Du nur Mensch in der Mwigkeit bist, du leer bist, l asse jeden Gedanken, der kommt einfach nur durch Dich durchfließen.. halte die Gedanken nicht fest, stelle aber die Frage WER BIST DU...
das wird dich alles sehr viel Mühe kosten, doch wenn du Angst hast oder die Gedanken festhälst bist Du nicht leer.
Das, was du bist, ist der Träumer des ganzen Lebenstraums.
Die Welt, die Engel, selbst das "Ding" names Mensch träumst du nur.
Solange du deine Traumgedanken, die du für Wesen (Engel) hältst, als echt - als Wesen also - ansiehst, werden dich diese, deine eigenen Gedanken beherrschen. Sobald du erkennst, dass all das "Zeug" nur deine eigenen Gedanken sind und nichts wesenhaftes an sich haben, kannst du diese Gedanken für immer abstellen.
Erkenne, dass du nicht Mensch bist, das ist nur eine Halluzination.
Erkenne, dass diese Wesen auch nichts sind, was außerhalb deines Geistes existiert (und drin nur als Gedanken) und du wirst wirklich frei bzw. leer werden!
Wer bist du, wenn du nicht wirklich Mensch bist?
(Und jede Antwort, die du jetzt geben kannst, ist falsch).
Zerstör den Gedanken, dass es Michael, Raphael (usw.) überhaupt gibt. Außerhalb deiner Halluzination gint es nichts, was dich angreifen oder ansprechen könnte!!!
Man hat dir früher erzählt, dass es so was gibt, dann hast du es ganz und gar geglaubt, und jetzt erschafft du das im Geist.
Ich hab so was nie gegl aubt und deshalb erscheint mir so was auch nicht! Ich projiziere solche Gedanken nicht!
Also nochmal, mach dich leer, dann frage dein innerstes wer bist du..
Alles, was du wahrnehmen kannst, befindet sich nur in deinem Verstand. Selbst
das, was du bist, ist ewig, aber selbst "substanzlos".
Wie ein Traum. Wenn du erwachst, erkennst deinen Traum als pure Illusion. Während du träumst aber glaubst du dich im Traum und alles sieht echt aus.
Sorgen macht sich nur die Traumfigur "Mensch". Du niemals. Wie sollte das Ewige sich je Sorgen machen? ))
(Aber wie träumt man richtig?!?!?!) ))
In dem Moment, wo du merkst, dass es nicht deine Gedanken sind, sondern eine Stimme die in der Ewigkeit zu dir spricht, heißt es aber noch lange nicht, dass dies gleich ein Engel ist, bzw.. ein Erzengel
dazu kommt aber auchnoch, wenn du dies in einem Zustand machst, wo die Angst noch in dir vorherscht, du noch von negatvien Energien sprichst, solltest du darauf achten, wer sich dann mit falschen Versprechungen bei dir in der Ewigkeit meldet
also, es kostet sehr viel arbeit den Stummen Gedanken los zu lassen
verstehst du.. also nochmal als erstes mußt du das duale Denken auflösen


setze dich ganz bequem hin..oder lege dich hin....
atme 2 bis 3 mal ganz tief ein und aus.....
schließe deine augen.....und schaue mit geschlossenen augen leicht nach oben in richtung deiner schädeldecke....
jetzt zähle von 30 an abwärts.....immer beim ausatmen eine zahl...die augen bleiben dabei geschlossen und in der stellung wie oben beschrieben....
also 30.....ausatmen....29
ausatmen 28
usw...
bei 20 angekommen denkst du dir dann...mit jedem atemzug den ich mache und bei jedem geräusch das ich höre..sinke ich tiefer und tiefer in diesen wunderschönen zustand der entspannung.......
das denkst du dir 2x....
dann zählst du weiter abwärts...
ausatmen 19.............immer mit geschlossenen und nach oben gerichteten augen...
bei 10 angekommen das gleiche denken..wie bei 20.....
dann zählen bis null.....
bei null die augen geschlossen halten....und den blick entspannen und in normallage bringen....
stelle dir jetzt vor deinem geistigen auge eine schöne treppe vor...aus holz..oder aus stein.....sie hat zehn stufen.....unten am ende der treppe ist eine tür.....
gehe jetzt langsam die 10 stufen nach unten......bei jeder stufe denkst du dir...ich sinke tiefer und tiefer.....
wenn du unten angekommen bist.....betrachte dir die tür......öffne sie dann....
du trittst in deinen zauberraum ein.....richte ihn dir so ein wie du es möchtest.....
von dort kannst du alles machen was du dir so vorstellst...traumreisen...deine wesen treffen...MILLIONÄR SEIN...etc....
wenn du wieder beenden willst...gehe zurück durch die tür an die treppe....
denke dir...ich zähle jetzt von 1 bis 10...dann bin ich wieder hellwach und ausgeruht.....mein puls und mein blutdruck haben wieder normale werte....
gehe dann die treppe langsam nach oben.....zähle dabei pro stufe von eine zahl......
bei 10 angelangt...denkst du...ich bin jetzt hellwach..ausgeruht und frisch..AUGEN auf...
viel Erfolg dabei



Der Gedanke ist eine starke Kraft. Der Gedanke ist eine dynamische Kraft. Er entsteht durch die Schwingungen des=2 0physischen Pranas, des Sukshma Pranas, auf der Geistsubstanz. Er ist eine Kraft wie Schwerkraft, Kohäsion oder Abstoßung.
Du bist umgeben von einem Ozean von Gedanken. Du treibst im Ozean der Gedanken. Du nimmst bestimmte Gedanken auf und gibst andere in die Gedankenwelt ab. Die Gedankenwelt ist wirklicher als das physische Universum.
Gedanken sind lebendige Dinge. Jede Veränderung im Gedanken wird von einer Schwingung seiner Geistmaterie begleitet.
Jeder Gedanke hat einen bestimmten Namen und eine bestimmte Form. Die Form ist der grobstofflichere und der Name ist der feinere Zustand einer einzigen sich manifestierenden Kraft, die Gedanke heißt.
Gedanke ist feinstoffliche Materie
Der Gedanke ist feinstoffliche Materie. Der Gedanke ist genauso ein Ding wie ein Stück Stein. Der Gedanke hat Form, Gestalt, Größe, Farbe, Eigenschaft, Substanz, Kraft und Gewicht. Ein spiritueller Gedanke ist gelb; ein haß- und zornerfüllter Gedanke ist dunkelrot; ein selbstsüchtiger Gedanke ist braun usw.
Man stirbt, aber die Gedanken können nie sterben. Die machtvollen Gedanken von großen Weisen und Rishis vergangener Zeiten sind noch immer in der Akashachronik. Hellsichtige Yogis können diese Gedankenbilder wahrnehmen. Sie können sie lesen.
Der Gedanke kommt durch die Nahrung zu uns. Wenn die Nahrung rein ist, wird auch der Gedanke rein. Wer reine Gedanken hat, spricht mit viel Kraft und hinterläßt einen starken Eindruck=2 0im Geist des Zuhörers. Er beeinflußt Tausende Menschen durch seine reinen Gedanken. Ein reiner Gedanke ist schärfer als eine Rasierklinge. Habe immer reine erhabene Gedanken.
Der Gedanke formt den Charakter
Jeder Deiner Gedanken hat auf jede erdenkliche Weise einen tatsächlichen Wert für Dich. Die Kraft Deines Körpers, die Kraft Deines Geistes, Dein Erfolg im Leben und die Freude, die Deine Gesellschaft anderen bereitet - alles hängt von der Natur und Eigenschaft Deiner Gedanken ab. Du mußt wissen, wie Du mit den Gedanken umgehen mußt. Der Umgang mit den Gedanken ist eine exakte Wissenschaft.
Der Mensch wird vom Gedanken geschaffen. Ein Mensch wird das, woran er denkt. Denke, Du bist stark; Du wirst stark werden. Denke, Du bist schwach; Du wirst schwach werden. Denke, Du bist töricht; Du wirst ein Dummkopf werden. Denke, Du bist Gott; Du wirst Gott. Ein Mensch formt seinen Charakter, er wird das, was er denkt. Wenn Du über Mut meditierst, wird Dein Charakter mutig werden. Genauso verhält es sich mit Reinheit, Geduld, Selbstlosigkeit und Selbstbeherrschung. Wenn Du edel denkst, wird Dein Charakter allmählich edel. Wenn Du niedrig denkst, wird sich ein niedriger Charakter bilden. Du kannst genauso sicher Deinen Charakter aufbauen, wie ein Maurer eine Mauer errichten kann, da er mit dem Gesetz und durch das Gesetz arbeitet.
Der Geist hat eine ‘Anziehungskraft’. Du ziehst ständig sowohl von der sichtbaren20wie auch von der unsichtbaren Seite der Lebenskräfte Gedanken, Einflüsse und Bedingungen an, die Deinen eigenen Gedanken und Linien sehr ähnlich sind. Nimm jeden beliebigen Gedanken mit Dir, und so lange Du ihn bei Dir trägst, egal wie weit Du über Berg und Tal gehst, wirst Du ohne Unterlaß, ob Du es weißt oder nicht, eben nur das anziehen, was der in Dir vorherrschenden Gedankeneigenschaft entspricht.
Die Frucht von Gedanken
Ein guter Gedanke ist dreimal gesegnet. Zuerst nützt er dem, der ihn denkt, indem er seinen Geistkörper verbessert. Zweitens nützt er dem, über den er gedacht wird. Letztlich nützt er der ganzen Menschheit, da die allgemeine geistige Atmosphäre verbessert wird.
Ein schlechter Gedanke jedoch ist dreimal verflucht. Zuerst schadet er dem Denkenden, indem er seinen Geistkörper verletzt. Zweitens schadet er dem Menschen, der sein Gegenstand ist. Letztlich schadet er der ganzen Menschheit, indem er die ganze geistige Atmosphäre verdirbt.
Gedanken sind Deine wirklichen Kinder. Sei vorsichtig mit Deiner Gedankennachkommenschaft. Ein gutes Kind bringt den Eltern Glück, Ruhm und Ehre. Ein schlechtes Kind bringt seinen Eltern Schande und Mißachtung. Genauso bringt Dir ein edler Gedanke Glück und Freude. Ein schlechter Gedanke bringt Dir Kummer und Schmerz. So wie Du Deine Kinder mit großer Sorgfalt aufziehst, genauso mußt Du gute erhabene Gedanken mit großer Sorgfalt aufziehen.



Gedanken führen zu Handlung. Schlechte Gedanken schaffen schlechte Taten. Gute Gedanken schaffen gute Taten. Gedanken sind die Quelle aller Taten. Der Gedanke ist das wahre Karma. Denken ist das wahre Handeln. Wenn Du alle schlechten Gedanken am Beginn ausrotten kannst, wirst Du nichts Böses tun. Wenn Du sie in der Knospe vernichten kannst, wirst Du frei sein von Elend und von den Unbilden dieser Welt. Beobachte Deine Gedanken sorgfältig und aufmerksam.
Ausrotten von schlechten Gedanken
Zuerst kommt ein schlechter Gedanke in den Geist. Dann hat man eine feste Vorstellung. Man erfreut sich daran, diesem schlechten Gedanken nachzuhängen. Man läßt ihn im Geist verweilen. Allmählich faßt der schlechte Gedanke, wenn ihm kein Widerstand geleistet wird, im Geist festen Fuß. Dann wird es sehr schwierig, ihn wieder zu vertreiben.
Gedanken werden durch Wiederholung stärker. Wenn man einen schlechten oder einen guten Gedanken einmal hat, hat dieser schlechte oder gute Gedanke die Tendenz, wieder aufzutauchen.
Gedanken derselben Art rotten sich zusammen, wie sich Vögel derselben Art zusammenfinden. Wenn man einen einzigen schlechten Gedanken hat, kommen alle möglichen schlechten Gedanken dazu und ziehen Dich nach unten. Wenn man einen guten Gedanken hat, kommen alle guten Gedanken zusammen und erheben Dich.
Kontrolliere Deine Gedanken. So wie man nur die guten Früchte aus dem Korb nimmt und die schlechten weggibt, so=2 0bewahre auch die guten Gedanken im Geist und weise die schlechten zurück. Merze Lust, Habgier und Egoismus aus. Bewahre nur reine heilige Gedanken. Obwohl diese Aufgabe schwierig ist, mußt Du sie üben. Kein Schweiß, kein Preis.
So wie Du Tür und Tor schließt, wenn ein Hund oder ein Esel hereinzukommen versucht, so schließe auch Deinen Geist, bevor ein schlechter Gedanke eindringen und einen Eindruck im physischen Gehirn hinterlassen kann. Du wirst bald weise werden und ewigen, unendlichen Frieden und Wonne erlangen.
Gedanken sind wie die Wellen am Meer. Sie sind zahllos. Am Anfang verzweifelt man vielleicht. Manche Gedanken vergehen, während andere wie ein Strom hervorquellen. Dieselben alten Gedanken, die einmal unterdrückt waren, zeigen nach einiger Zeit wieder ihr Gesicht. Verzweifle in keiner Phase der Praxis. Innere spirituelle Stärke wird sich allmählich in Dir manifestieren. Das kannst Du spüren. Am Ende ist Dir der Erfolg sicher. Alle Yogis von einst hatten dieselben Schwierigkeiten, die Du nun erlebst.
Erkenne klar die schwerwiegenden und zerstörerischen Folgen schlechter Gedanken für Dich. Das wird Dich achtsam machen, wenn die schlechten Gedanken kommen sollten. In dem Augenblick, in dem sie kommen, übe oder richte den Geist auf ein anderes Objekt göttlicher Gedanken, Gebet oder Japa. Eine wirklich ernste Absicht, die schlechten Gedanken vertreiben zu wollen, wird Dich so achtsam sein lassen, daß Du sofort aufwachen wir st, selbst wenn sie im Traum auftauchen.
Halte den Geist vollauf beschäftigt. Dann werden keine schlechten Gedanken kommen. Ein untätiges Gehirn ist die Werkstatt des Teufels. Beobachte den Geist in jeder Minute. Sei immer mit einer Arbeit beschäftigt. Vermeide unnötige Gespräche und Tratschen. Erfülle den Geist mit erhabenen Gedanken, so wie Du sie in der Gita, den Upanishaden oder dem Yoga Vasishtha findest.
Bewahrung und Einsatz der Gedankenenergie
So wie Energie in müßigen Gesprächen und Getratsche verschwendet wird, so wird Energie auch durch nutzlose Gedanken verschwendet. Daher darf kein einziger Gedanke verschwendet werden. Verschwende kein Jota Energie mit unnötigem Denken. Bewahre alle geistige Kraft und verwende sie zu Meditation und hilfreichem Dienst an der Menschheit.
Speichere keine unnötigen Informationen in Deinem Gehirn. Lerne es, den Geist zu entgeistigen. Verlerne alles Gelernte. Es ist nun nutzlos für Dich. Nur dann kannst Du den Geist mit göttlichen Gedanken erfüllen. Du wirst neue geistige Kraft erlangen, da nun alle zerstreuten Geiststrahlen gesammelt sind.
Vertreibe alle unnötigen, sinnlosen und mißliebigen Gedanken aus Deinem Geist. Unnütze Gedanken behindern Dein spirituelles Wachstum; mißliebige Gedanken sind Stolpersteine zum spirituellen Fortschritt. Du entfernst Dich von Gott, wenn Du unnötige Gedanken hast. Ersetze sie durch Gedanken an Gott.
Bewahre nur Gedanken, die hilfreich und sinnv oll sind. Sinnvolle Gedanken sind die Sprungbretter zu spirituellem Wachstum und Fortschritt. Laß den Geist nicht in den alten Furchen gehen und sein eigenes Verhalten und seine Gewohnheiten haben. Sei stets auf der Hut.
Du mußt durch Innenschau jede Art von gemeinen Gedanken, unnötigen Gedanken, unwerten Gedanken, unreinen Gedanken, alle sexuellen Gedanken, Gedanken der Eifersucht, des Hasses und der Selbstsucht ausrotten. Du mußt alle destruktiven Gedanken der Zwietracht und der Uneinigkeit ausrotten. Du mußt gute, liebevolle, erhabene und göttliche Gedanken entwickeln. Jeder Gedanke muß konstruktiv sein. Er muß stark sein, positiv und entschlossen. Das geistige Bild muß klar umrissen und abgegrenzt sein. Du mußt richtiges Denken entwickeln. Jeder Gedanke muß anderen Frieden und Trost bringen. Er darf niemandem den leisesten Schmerz oder Unglück bringen. Dann bist Du eine gesegnete Seele auf Erden. Du bist eine starke Kraft auf Erden. Du kannst vielen Menschen helfen, Tausende heilen und eine große Zahl von Menschen spiritualisieren und erheben, so wie es Jesus oder Buddha taten.
Gedankenübertragung oder Telepathie
Der Gedanke ist sehr ansteckend, noch ansteckender als die spanische Grippe. Der Gedanke bewegt sich. Er verläßt tatsächlich das Gehirn und schwebt herum. Er gelangt auch in die Gehirne anderer.
Das Medium, durch welches sich der Gedanke von einem Geist zu einem anderen bewegt, ist Manas. Manas, die Geistsubsta nz, erfüllt den ganzen Raum wie Äther und dient als Fortbewegungsmittel für Gedanken, so wie Prana das Fortbewegungsmittel ist für Gefühle, Äther das Vehikel für Hitze, Licht und Elektrizität und Luft das Vehikel für Töne. Der Geist ist alldurchdringend wie Akasha. Daher ist Gedankenübertragung möglich. Gedankenübertragung ist Telepathie.
Wenn wir einen Stein in einen See werfen, erzeugt er eine Aufeinanderfolge von konzentrischen Wellen, die sich von der Stelle des Auftreffens aus weiterbewegen. Das Licht einer Kerze läßt ebenso Wellen von ätherischen Schwingungen entstehen, die sich in alle Richtungen von der Kerze wegbewegen. Ebenso, wenn ein Gedanke, sei er gut oder schlecht, durch den Geist eines Menschen läuft, läßt er in der geistigen Atmosphäre Schwingungen entstehen, die sich in alle Richtungen weit und breit fortpflanzen.
Die Gedankengeschwindigkeit ist unvorstellbar. Während sich die Elektrizität mit einer Geschwindigkeit von 1,86000 Meilen pro Sekunde bewegt, bewegt sich der Gedanke buchstäblich ohne Zeitverlust, die Geschwindigkeit ist sehr viel höher als die der Elektrizität, da das Fortbewegungsmittel, Manas, feiner ist als Äther, das Medium für die Elektrizität.
Wenn Du einen nützlichen Gedanken aussendest, der anderen helfen soll, muß er eine ganz bestimmte Absicht und ein klares Ziel haben. Nur dann wird er den gewünschten Effekt haben.
Je stärker die Gedanken sind, desto rascher tragen sie Früchte. Der Gedanke wird konzentriert und erhält eine bestimmte Richtung, und in dem Maß, in dem der Gedanke auf diese Weise konzentriert und in eine Richtung gelenkt wird, ist er wirksam für die Absicht, in der er ausgesandt wurde.
Die Methode, hilfreiche und liebevolle Gedanken an andere und überhaupt in die ganze Welt zu schicken, muß gelernt werden. Man muß wissen, wie man Zerstreutheit beseitigt, alle Gedanken sammelt und sie als ein Bataillon hilfreicher Kräfte ausschickt, um der leidenden Menschheit Gutes zu tun.
Klares Denken
Der gewöhnliche Mensch weiß nicht, was es heißt, tief nachzudenken. Seine Gedanken laufen wild herum. Manchmal herrscht im Geist Verwirrung. Die geistigen Bilder sind sehr trüb. Nur Denker, Philosophen und Yogis haben klar umrissene und eindeutige geistige Bilder.
Es gibt sehr wenige Denker auf dieser Welt. Denken ist bei den meisten Menschen belanglos und oberflächlich. Tiefes Denken benötigt intensives Sadhana (Übung). Es bedarf unzähliger Geburten, bis der Geist richtig entwickelt ist. Nur dann kann man richtig und tief denken. Ein Mensch, der die Wahrheit spricht und moralisch rein ist, hat immer machtvolle Gedanken. Ein Mensch, der seinen Zorn durch lange Übung beherrscht hat, hat ungeheure Gedankenkraft.
Der wellenlose Jnani
Je weniger Gedanken vorhanden sind, desto größer ist der Friede. Je wenig er Wünsche vorhanden sind, desto weniger Gedanken sind da. Denke immer daran.
Ein reicher Mensch, der in einer großen Stadt beschäftigt ist und sehr viele Gedanken hat, hat einen ruhelosen Geist trotz all seiner Annehmlichkeiten; ein Sadhu dagegen, der in einer Höhle im Himalaja lebt und Gedankenkontrolle übt, ist sehr glücklich, obwohl er arm ist.
Jeder Gedanke weniger gibt dem Geist mehr Kraft und Frieden. Das Reduzieren auch nur um einen einzigen Gedanken gibt geistige Kraft und Frieden im Geist. Am Anfang empfindet man das vielleicht nicht so, da der Verstand nicht subtil ist; es gibt aber im Inneren ein spirituelles Thermometer, das die Verminderung auch nur um einen einzigen Gedanken feststellt. Wenn man einen einzigen Gedanken weniger hat, wird die geistige Kraft, die man durch diese Verminderung erreicht hat, helfen, den zweiten Gedanken leicht zu beseitigen.
Durch ständiges intensives Üben kann man wellenlos oder gedankenfrei werden. Der wellenlose Yogi hilft der Welt mehr als der Mensch auf einer Plattform. Gewöhnliche Menschen können diesen Punkt kaum verstehen. Wenn Du ohne Wellen bist, durchdringst und erfüllst Du tatsächlich jedes Atom des Universums, Du reinigst und erhebst die ganze Welt. Die Namen von wellenlosen Jnanis wie Jada Bharata und Vamadeva sind auch jetzt noch nicht vergessen. Sie errichteten niemals Ashrams. Sie hielten keine Vorträge. Sie veröffentlichten keine Bücher. Sie hatten keine Schüler. Und doch, welch ungeheuren Einfluß hatten diese wellenlosen Jnanis auf den Geist der Menschen! Gepriesen seien solche wellenlose Jnanis!

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::: German University in Cairo (GUC – in privater, ägyptischer Trägerschaft mit DAAD, Deutscher Botschaft Kairo und Deutsch-Arabischer Handelskammer als Partnern in Kairo sowie Ulm und Stuttgart als Partneruniversitäten in Deutschland), El Tagammoa El Khames :::: .يولد جميع الناس أحرارا متساوين في الكرامة والحقوق. وقد وهبوا عقلا وضميرا وعليهم أن يعامل بعضهم بعضا بروح الإخاء

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.

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